Wissenwertes...

Das Werkzentrum Weststadt erstreckt sich auf einer Fläche von über 30 Hektar von ... bis ....

Entstanden ist es auf dem ehemaligen Werksgelände der Firmen Eisfink, Excelsior, Hüller Hille, Thyssen und Ziemann.

 

 

 

Eisfink

Die Geschichte dieser Ludwigsburger Traditionsmarke ist eine spannende Angelegenheit:

Sie ist wie ein reiches, abwechslungsreiches Leben. Immerhin beinhaltet sie zwei Jahrhundertwenden, Höhen und Tiefen, Wachstum und Siechtum, Erfolg und Stagnation, zwei Weltkriege, zwei Währungsreformen, drei Großbrände, internationale Auszeichnungen und Preise und vieles mehr.

Was uns jedoch über den gesamten Zeitraum ausgezeichnet hat, ist unser Mut, neu und anders zu denken. So entstanden Produkte, die Trends setzen.

Für eine kurze Führung durch unsere Firmengeschichte drücken Sie einfach auf das nachstehende Logo.

Hüller Hille

Bereits im Jahr 1923 gründete Karl Hüller die Firma Vorrichtungsbau Hüller in Ludwigsburg. 

Hier entstanden wichtige Innovationen für die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. Das Unternehmen expandierte stark. Nach ihrer Umfirmierung in Hülle Hille arbeiteten in Ludwigsburg bis zu 3.000 Menschen. Später übernahm ThyssenKrupp das Unternehmen und firmierte unter dem Namen Cross Hüller. 2005 wurde Cross Hüller in die MAG IAS eingegliedert und später in MAG Powertrain umbenannt.

Ende 2008 wurde die Produktion am Stammsitz in Ludwigsburg geschlossen.

Ziemann

August Andreas Ziemann gründete 1852 das Unternehmen als Kupferschmiedewerkstatt. 30 Jahre später lieferte Ziemann die erste kupferne Dampfbraupfanne der Welt aus. Im frühen 20. Jahrhundert wurden Gärbottiche und Lagertanks aus Aluminium gefertigt. Ab den 1960er Jahren löste Edelstahl die bisherigen Materialien als Werkstoff ab. Ziemann expandierte im Laufe der Jahrhunderte stark und erwarb zahlreiche Beteiligungen weltweit um zu einem der bedeutesten Herstellern von Brauereitechnik aufzusteigen.   Im Jahr 2012 erwarb die China International Marine Container (CIMC) Ziemann. Der Standort in Ludwigsburg blieb erhalten, die Produktion jedoch ausgelagert.

Die frühere Produktionshallen wurden verkauft, u.a. auch die "Zollinger Halle". Diese denkmalgeschützte Produktionsstätte wurde aufwendig von den Architekten Bottega & Ehrhardt umgebaut und gewann zahlreiche Preise. 

Heute strahlt die ehemalige Werkhalle im neuen Glanz und bietet mehr als 350 beschäftigten einen neuen Büroarbeitsplatz.